Wertstromanalyse – Vorgehensweise VSM
Bei der Wertstromanalyse oder englisch „Value Stream Mapping“ werden zusätzlich zur Prozessanalyse die Verschwendungskriterien des Lean Management verwendet um die Abhängigkeiten, Ineffizienzen und Verbesserungspotentiale aufzuzeigen. Gleichzeitig werden im Zuge der Wertstromanalyse typische Kennzahlen des Lean Management wie z.B. WIP, OEE, Kundentakt, Push/ Pull oder Durchlaufzeit u.a. berechnet.
Die Wertstromanalye ist Teil der frühen Phasen jedes Verbesserungsprojekts.
Die Vorteile
- gemeinsames Prozessverständnis auf Faktenbasis
- Transparenz über Probleme, Optimierungspotentiale und Schwachstellen
- Basis für Entscheidungen
Vorgehensweise & Symbole der Wertstromanalyse
Wie bei der Prozessanalyse wird der ausgewählte Prozess zunächst grob, später verfeinert beschrieben und ähnlich einem Flussdiagramm mit Hilfe von Pfeilen graphisch dargestellt. Für die Wertstromanalyse werden allerdings besondere Symbole verwendet. Für die Prozessschritte werden die wichtigen Kenngrößen – z.B. Bestände, Mitarbeiter im Prozessschritt, Taktzeit, Losgröße etc. sowie Auffälligkeiten und Probleme dargestellt.
Eine Besonderheit bei der Wertstromanalyse ist, dass die Prozessanalyse in der Regel „upstream“ , d.h. vom Kunden zum Lieferanten entgegen dem Materialfluss erfolgt.
Erfahrungen mit value stream mapping (VSM)
Value stream mapping ist ein Standardwerkzeug für Verbesserungsprojekte. Es schafft schnell ein einheitliches Prozessverständnis, visualisiert den IST-Zustand und ebenso den Soll- bzw. verbesserten Zustand. Auf Basis der dargestellten Fakten lassen sich Entscheidungen erheblich schneller herbeiführen.
Schulung zu Prozessanalyse und Wertstromanalyse
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