Herstellkosten senken mit Wertanalyse


„Wir sind zu teuer! Senken Sie die Herstellkosten!“ – „Aber wie?“

Um die Herstellkosten zu senken, bietet die Wertanalyse bietet einige wirksame Kostensenkungsverfahren und Methoden an.
Auslöser für ein Wertanalyse-Projekt ist vielfach die Forderung seitens des Managements: „Wir sind zu teuer! Senken Sie die Herstellkosten!“
Die dann folgende, meist von den Mitarbeitern nicht ausgesprochene Frage lautet: „Aber wie? Wo und wie finden wir Ansatzpunkte um die Kosten signifikant zu senken?“
War erfahren Sie in diesem Beitrag? – Inhalte

Ansatzpunkte für Kostensenkung

„Wir sind zu teuer!“ bedeutet vielfach, dass das Produkt bereits auf dem Markt ist und die angestrebte Rendite nicht erzielt wird. Unter solchen Bedingungen sind die Gestaltungsspielräume für Veränderungen klein, weil das Produkt fertig konstruiert ist, Werkzeuge beschafft sind, Lieferanten ausgewählt sind, und die laufende Fertigung die Bestellungen aus den Vertriebskanälen bedient.

Deutlich größere Gestaltungs- und damit Kostensenkungspotentiale ergeben sich in den frühen Phasen der Produktentwicklung, dann, wenn Lasten- und Pflichtenheft erarbeitet werden und Produkt und Prozess konzeptionell entstehen.

Kosten sind Folgen davon, wie konstruiert wurde, wie die Fertigungs-, Montage- und Logistikprozesse gestaltet sind und wie reibungslos und effizient die übrigen Beschaffungs- und Geschäftsprozesse ablaufen. Bei einem bestehenden Produkt sind die Ansatzpunkte überschaubar.

  1. Einkaufspreise senken
  2. Kosten senken durch optimierte Prozesse
  3. Produkte vereinfachen, dort wo vom Kunden nicht wahrnehmbar

Wertanalyse zur Senkung der Herstellkosten

Den ersten Punkt  „Einkaufspreise senken“ hat meist der Einkäufer mehrfach mit den Lieferanten verhandelt. Das verbleibende Potential bei bestehenden Lieferverträgen ist eher gering. Häufig sind auch die Umstellungskosten auf einen alternativen Lieferanten zu hoch und damit unwirtschaftlich.

Welche Möglichkeiten zur Senkung der Herstellkosten bleiben noch?

An dieser Stelle lassen sich 3 Punkte nennen:

  1. Produktvereinfachung
  2. Prozessoptimierung
  3. Effizienzverbesserung

Die oben genannten 3 Punkte sind bewährte Ansatzpunkte, die entlang der Lieferkette betrachtet werden sollten und immer wieder vielfach überraschend hohe Einsparungen liefern.

Welche Einsparungen sind mit Wertanalyse erreichbar?

Zwischen 5% und 37% Kostensenkung haben wir nachweislich in Wertanalyse-Projekten erzielen können. Ein Erfolg ist nicht garantierbar und hängt sehr stark von den Gestaltungsmöglichkeiten im Produkt und Prozess ab. Trotzdem gilt: Produkte mit Herstellkosten, die durch den Marktpreis nicht mehr gedeckt werden, sind dauerhaft nicht zu rechtfertigen und bedürfen einer kritischen Betrachtung.

Schulungen zu Wertanalyse und Design-to-cost

Wir bieten offene Schulungen zu Wertanalyse und zu vielen anderen Methoden in der  Produktentwicklung wie z.B. QFD, DTC (design to cost), Design for Six Sigma (DFSS) oder FMEA an – selbstverständlich auch als inhouse-Trainings speziell auf Ihre Themen zugeschnitten.

Schulungen zu Methoden in der Produktentwicklung, Wertanalyse, DTC und DFMA – Mehr…

Sie stehen unter Kostendruck? Sie suchen operative Unterstützung in Cost-Down-Projekten?

Wir können Ihnen helfen, Ihre Herstell- und Prozesskosten zu senken. Wir bieten Beratung zu Wertanalyse und Design-to-Cost-Projekten. Wir führen Kostensenkungs- und Wertanalyse-Projekte in Ihrem Unternehmen durch.

Bitte fragen Sie an.  Hier ist Ihr Kontakt zu uns.


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