Methoden in Produktentwicklung und Innovationsmanagement
QFD – Quality Function Deployment
Viele Entwicklungsprojekte überschreiten die Budgetgrenzen und Meilensteine, weil zu Entwicklungsbeginn Lastenheft und später Pflichtenheft lückenhaft sind. Die QFD-Methode (Quality Function Deployment) dient dazu, die relevanten, kaufentscheidenden Kundenwünsche (Voice of the Customer VOC) frühzeitig zu erfassen und daraus ein belastbares, vollständiges Lasten- bzw. Pflichtenheft abzuleiten. Hier erfahren Sie mehr darüber …
Design-to-Cost – DTC- Methode
Gute Produkte und hohe Kundenzufriedenheit garantieren keinen wirtschaftlichen Unternehmenserfolg. Design to Cost (DTC-Methode) zielt darauf ab, beginnend mit der Lastenheftdefinition ab der frühen Produktentwicklung die Gewinn- und Kostenziele des Unternehmens über den gesamten Produktlebenszyklus zu sichern. Gewinnerzielung und Minimierung der Gesamtkosten ist neben Funktionalität, Machbarkeit, Qualität und Termineinhaltung ein gleichrangiges Entwicklungsziel.
Target Costing – Zielkostenrechnung
Target Costing (Zielkostenrechnung) als Vorgehensweise und das tatsächliche Erreichen der Zielkosten ist für Unternehmen von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Leider ist es selten eines der wichtigsten Ziele in der Produkt- und Prozessentwicklung. Weil Wertanalyse / Design-to-Cost (DTC) sehr stark auf Wirtschaftlichkeit und Kostenreduzierung abzielt, ist Target Costing ein Teil der Wertanalyse/ DTC -Methode.
Design for Six Sigma (DFSS)
Design for Six Sigma (DFSS) ist eine leistungsfähige Methode für Produkt- und Prozessentwicklung. Ein mit DFSS optimiertes Design erreicht die Qualitäts- und Kostenziele bei uneingeschränkter Funktionalität und vollster Kundenzufriedenheit .
Design for Manufacturing and Assembly DFMA-Methode
Design for Manufacturing and Assembly (DFMA) zielt darauf ab, die konstruktive Gestaltung eines Produkts optimal an die Fertigungs-,Montage- und Logistikbelange anzupassen. Durch Design for Manufacturing and Assembly gelingt es, die Herstellkosten zu minimieren ohne Einschränkungen hinsichtlich Produktqualität, Produktzuverlässigkeit und Marktfähigkeit zu machen.
Design Thinking
Design Thinking ist ein neuerer Methodenansatz mit dem Ziel, durch direkte Kundenbeobachtung und schnelle Rückmeldung innovative Produkte mit hohem Anwendernutzen zu entwickeln. Design Thinking nutzt dazu drei gleichwertige Grundprinzipien: Team, Raum und Prozess.
Design of Experiments DoE
Design of Experiments (DoE) dient dazu, mittels einer statistisch unterstützten Versuchsplanung die optimale Parameterkombination für einen Prozess oder ein Produkt experimentell mit minimiertem Aufwand zu ermitteln. Ein mit Hilfe von DoE untersuchtes und optimiertes Design ist im Hinblick auf sein Verhalten und Reaktionen auf Parameteränderungen bekannt und damit prognostizierbar. Dies ist z.B. für eine SPC-Prozessüberwachung von großem Vorteil.
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Kostenanalyse – Methoden
Alle Methoden der Kostenanalye dienen dazu, Transparenz zu schaffen und die Kostentreiber zu ermitteln.
Patentrecherche / Datenbankrecherche
Recherchen in Patentdatenbanken, in Wissendatenbanken oder auch im web erlauben das schnelle Auffinden branchenfremden Wissens ebenso wie das von Wettbewerbspatenten oder neuen Technologien.
Wertanalyse – Ziele und Vorgehensweise
Kostensenkung, Produktivitätsverbesserung, Prozessoptimierung, Erschließung neuer Marktsegmente – Dies sind typischen Ziele der Wertanalyse (value analysis). In vielen Wertanalyseprojekten hat sich die Vorgehensweise mit sehr guten Ergebnissen und zufriedenen Kunden bewährt.
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Kosten-Nutzen-Analyse
Die Kosten-Nutzen-Analye dient dazu, Vorteile und Nachteile monetär zu bewerten um eine nachvollziehbare Entscheidungsgrundlage z.B. für unternehmerische Entscheidungen zu schaffen.
Anlaufmanagement mit DFMA und Lean-Tools
DFMA (Design for Manufacturing and Assembly) kann sehr effizient im Anlaufmanagement (Ramp-Up-Management) eingesetzt werden, denn die Phase des Übergangs von der Produktentwicklung zum Prototyp und dann zur Serie kann sehr risikobehaftet sein.
Scrum & Agile Produktentwicklung
Scrum und agile Produktentwicklung sorgen durch schnelle Feedback-Schleifen in der Regelkommunikation für das Erreichen der gesetzten Entwicklungsziele.
FMEA – Fehler-Möglichkeits-Einfluss-Analyse
Im Zuge jeder Produktentwicklung sollte eine Risiko- und Schwachstellenanalyse durchgeführt werden. Eine im Qualitätsmanagement seit Jahren etablierte Methode dazu ist FMEA.
Schulungen zu Methoden der Produktentwicklung, Wertanalyse, DTC und DFMA
Wir bieten offene Schulungen zu vielen Methoden in der der Produktentwicklung wie z.B. QFD, Wertanalyse, DTC (design to cost), Design for Six Sigma (DFSS) oder FMEA an – selbstverständlich auch als inhouse-Trainings speziell auf Ihre Themen zugeschnitten.
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Sie stehen unter Kostendruck? Ihren Produkten fehlen Alleinstellungsmerkmale?
Wir beraten und unterstützen Sie in der Produktentwicklung. Wir helfen Ihnen, kostenoptimierte, fertigungsgerechte Produkte mit Alleinstellungsmerkmalen zu entwickeln. Bitte fragen Sie an. Hier ist Ihr Kontakt zu uns.