FMEA im Qualitätsmanagement


Die FMEA (Fehler-Möglichkeits-Einfluss-Analyse) ist als präventive Methode im Risiko- und Qualitätsmanagement seit vielen Jahren etabliert.

Sie zielt darauf ab, bereits in den frühen Entwicklungsphasen potentielle Produkt- oder Prozessfehler sowie deren Ursachen zu identifizieren und zu beseitigen.

Konstruktions-FMEA (DFMEA) und Prozess-FMEA (P-FMEA)

In Konstruktions-FMEA´s (K-FMEA oder Design-FMEA = D-FMEA) und Prozess- FMEA werden potentielle Fehler und Fehlerursachen identifiziert und ihre Auftretenswahrscheinlichkeit, Entdeckungswahrscheinlichkeit und die Schadensauswirkung bewertet. Als Kenngröße dient die Risikoprioritätszahl RPZ. Im nächsten Schritt werden  präventive Entdeckungs- und Vermeidungsmaßnahmen entwickelt.

Qualitätssicherungssysteme wie DIN EN ISO 9000 oder VDA 6.1 fordern im Zuge der Produkt- und Prozessqualifizierung eine Risikobetrachtung z.B. durch FMEA´s gemäß DIN 25 448.

FMEA´s nach VDA und AIAG

Seit Juni 2019 liegt das harmonisierte AIAG-VDA- Handbuch vor. Insbesondere der neu eingeführte erste Schritt – das Scoping – wird die Effektivität der FMEA sicherlich verbessern.

Sebstverständlich schulen und moderieren wir die FMEA entsprechend diesem neuen Regelwerk für Automotive-Kunden.

Hier finden Sie sehr umfangreiche, weiterführende Informationen zu FMEA

weitere Informationen zu FMEA

Sie wollen mehr zu der FMEA-Methode wissen? Wir bieten offene und inhouse – FMEA-Schulungen und die Ausbildung zum FMEA-Moderator an.

Wir beraten Sie in FMEA-Projekten und moderieren Ihre FMEA-Workshops. Bitte fragen Sie an. Hier ist Ihr Kontakt zu uns.


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