Methoden Übersicht


Problemlösung, Kostensenkung und Effizienzsteigerung sind typische Aufgaben, die das tägliche Geschäft in vielen Unternehmen bestimmen. Wertanalyse, QM-Methoden, Innovationsmethoden und Problemlösungsmethoden sind nur einige Instrumente, die helfen können, diese Ziele effizient und zielgerichtet zu erreichen. Grundlegende Informationen finden Sie in dieser Methoden Übersicht, weiterführende Informationen finden Sie unter den jeweiligen Links.
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4 Vorteile durch die Kombination von Methoden

Methoden – Ziele

Ziel aller Methoden ist letztlich eine Kostensenkung, eine Effizienzsteigerung oder eine Qualitätsverbesserung. Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht über Qualitätsmethoden, Innovationsmethoden, Entscheidungsverfahren, Problemlösungstechniken, Six Sigma, Wertanalyse, FMEA, über den Methodeneinsatz in der Produktentwicklung oder in der Prozessplanung und vieles mehr.

Methodenkompetenz

Wir beherrschen die beschriebenen Methoden sicher. Wir unterstützen Sie pragmatisch und zielorientiert in Ihren Kostensenkungsprojekten, bei der Prozessoptimierung oder bei akuten und komplexen Qualitätsproblemen. Hier ist Ihr Kontakt zu uns. 

Allen Methoden ist gemeinsam, das es sich um best practices handelt. Ihre Verwendung gewährleistet eine effiziente Zielerreichung, reduziert den Zeit- und Arbeitsaufwand. Sie sichern die Vollständigkeit ebenso wie die Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse.

Beratung und Schulung von Methoden

Wir betrachten Methoden als Werkzeugkasten. Der Werkzeugkasten ist gut gefüllt, unsere Mitarbeiter von tercero sind mit den Werkzeugen bestens vertraut und wählen in den Projekten je nach Aufgabenstellung die am besten geeigneten Werkzeuge aus.

Wir vermitteln unsere Methodenkenntnisse als offene Schulungen oder inhouse-trainings.

Vorteile durch die Kombination von Methoden

Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die einzelnen Methoden und Werkzeuge geschickt miteinander kombiniert verwendet werden. Ein Wertanalyse-Projekt, in dem Elemente der TRIZ-Methodik eingesetzt werden, oder eine FMEA-Sitzung, die mit Mindmapping-Techniken moderiert wird, liefern nochmals gesteigerte Ergebnisse und erhöhte Effizienz. Wer „problem analysis“ nach Kepner-Tregoe nutzt, wird überrascht sein, wie gut diese Methodik sich mit TRIZ und AFD ergänzt. Und „decision analysis“ nach Kepner Tregoe hat viele Parallelen zu Bewertungsverfahren wie z.B. der Nutzwertanalyse nach Zangenmeister.

Auch wenn es um eine Patentumgehung geht, hilft eine geschickte Kombination von Funktionsanalyse, Matrixanalyse, TRIZ und Bewertungsverfahren – gestützt auf eine sorgfältige Patentrecherche – innovative Alternativlösungen zu schaffen. Häufig sind diese selbst wiederum patentfähig.

Methoden sind nicht Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck. Wir nutzen sie situativ angepasst, mit Augenmaß und nur in dem Umfang, der zur Zielerreichung innerhalb des Projekts erforderlich ist.

Eine kleine Übersicht einiger von uns häufig eingesetzter Methoden

QFD – quality function deployment … mehr …

  • Kundenwünsche sicher identifizieren und bewerten … mehr …
  • marktgerechte Produkte entwickeln
  • strukturiert Wettbewerbsprodukte und Alternativen vergleichen
  • Entwicklungszeiten und Änderungsaufwand reduzieren
  • Anlauf- und Qualitätsprobleme verringern
  • eine Basismethode im Anforderungsmangagement

House of Quality – HoQ – QFD … mehr …

  • house of quality (HoQ) ist die Arbeitsmatrix des QFD (siehe dort)

Wertanalyse – Design-to-Cost … mehr …

  • Produkte und Prozesse funktional analysieren
  • Kostentreiber und Werteträger identifizieren
  • Produktkosten und Prozesskosten reduzieren
  • Entwicklungs-, Fertigungs-, Administrations- und Geschäftsprozesse optimieren
  • bereichsübergreifendes Systemdenken trainieren

TRIZ – die Theorie des innovativen Problemslösens … mehr …

  • systematisch innovative Substitutions- und Neuprodukte erfinden
  • Alleinstellungsmerkmale und Durchbruchs-Ideen für Produkte und Prozesse methodisch erzeugen
  • pragmatische Problemlösungen kosten- und zeiteffizient generieren

FMEA – failure modes and effect analysis … mehr …

  • umfassend Schwachstellen und Versagensmöglichkeiten in Produkten und Prozessen identifizieren
  • Risiken mittles der Kennzahl RPZ bewerten
  • Vermeidungs- und Entdeckungsmassnahmen entwickeln um Schwachstellen und Risiken zu beseitigen

DRBFM – Design Review Based on Failure Mode … mehr …

  • eine pragmatische Varianten-FMEA mit Fokus auf Änderungen
  • DR = Design Review  d.h. ein Mehraugenprinzip als Kontrollinstanz wird eingeführt.
  • BFM = Based on Failure Mode: Die Konstrukteure und Prozessplaner haben vorbereitend zum DR  in Form einer FMEA mögliche Fehler und Schwachstellen ihrer Konstruktionsänderung beschrieben.

AFD – anticipatory failure determination … mehr …

  • den Fehler erfinden um ihn zu beseitigen
  • schnell komplexe Problemursachen finden und beseitigen
  • das Auftreten von Fehlern und Prozessstörungen proaktiv vermeiden

Bewertungsverfahren – Concept Scoring … mehr …

  • strukturiert Entscheidungskriterien entwickeln und gewichten
  • Entscheidungen transparent und nachvollziehbar treffen

Kepner-TregoeTM  – Problem Analysis, Decision Analysis, Situation Appraisal … mehr …

  • strukturiert Problemursachen finden
  • Entscheidungen vorbereiten und treffen
  • Verbesserungspotentiale aufspüren

Mind Mapping

  • effizient Workshops und Meetings moderieren
  • Ergebnisse und komplexe Sachverhalte gehirngerecht strukturiert darstellen und dokumentieren
  • ein sehr gutes Werkzeug um Ishikawa-Diagramme zu erarbeiten

Prozessanalyse – Wertstromanalyse … mehr …

  • um Prozesse transparent darzustellen
  • um Schnittstellen und Engpässe zu identifizieren
  • um die Effizienz von Prozessen und Einzelschritten zu ermitteln
  • um Verbesserungspotentiale und Verschwendung aufzudecken

value stream mapping VSM … mehr …

  • ist die englische Bezeichung für Wertstromanalyse (siehe dort)
  • eine Prozessanalyse mit dem Fokus der Verschwendungsarten des Lean Managements

Wertstromdesign … mehr …

  • beschreibt die zukünftigen Prozesse nach Optimierung
  • basiert auf der Wertstromanalyse und den Verschwendungsarten des Lean Managements

Design for Manufacturing and Assembly DFMA … mehr …

  • um die Produktkonstruktion optimal auf die Fertigungsbelange abzustimmen
  • um Produkt- und Prozesskosten zu senken
  • um Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit zu fördern

Ursachenanalyse / Ishikawa-Diagramme … mehr …

  • um schnell alle denkbaren Problemursachen zu finden
  • um die Ursachen nachvollziehbar zu visualisieren
  • um Wissenlücken aufzuzeigen

Kaizen / KVP – kontinuierlicher Verbesserungsprozess … mehr …

  • das Kernelement im Lean Management
  • um die Mitarbeiter aktiv in den Verbesserungsprozess „rund um Ihren Arbeitsplatz“ einzubinden
  • um die Ideen der Mitarbeiter zu nutzen
  • um die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern
  • um Produktivität und Kosteneffizienz kontinuierlich zu verbessern

Problemlösungstechniken / Problemlösungsmethoden … mehr …

  • um auftretende Problemursachen schnell einzugrenzen
  • um schnell pragmatische Lösungen zu entwickeln
  • um den Aufwand für die Problemlösung gering zu halten

Theory of Constraints (TOC) … mehr …

  • um Engpässe in der Wertschöpfungskette zu identifizieren
  • um Durchlaufzeiten zu verkürzen und Bestände zu reduzieren
  • um Kundenzufriedenheit und Cashflow zu verbessern
  • eine sinnvolle Ergänzung zur Prozessanalyse & Wertstromanalyse

PDCA – Zyklus  „Plan – Do – Check – Act“… mehr …

  • der Deming-Zyklus der ständigen Verbesserung
  • die gedanklich – idelle Grundlage für KVP und Kaizen
  • der Vorläufer zum DMAIC in Six Sigma

5s … mehr …

  • „Aufräumen, Aussortieren, Ordnung schaffen, Standards definieren und mit Selbstdisziplin den verbesserten Zustand erhalten und verbessern“
  • die elementare Voraussetzung eines erfolgreichen Kaizen KVP
  • um in 5 Stufen durch eine verbesserte Arbeitsplatzorganisation unter Einbeziehung der Mitarbeiter Produktivität und Qualität nachhaltig abzusichern

Lean Development und Lean Production

  • eine Übersicht der Werkzeuge der schlanken, effizienten und fehlerfreien Produktion finden sich hier.

Scrum und Agile Produktentwicklung … mehr …

  • durch regelmäßiges Feedback in kurzen zeitlichen Abständen Entwicklungsziele sicher erreichen
  • selbstorganisiertes Arbeiten in bereichsübergreifend zusammengesetzten Teams nutzt „Schwarm-Intelligenz“
  • klare Rollenverteilung – Product owner – Entwicklungsteam – Scrum Master

Six Sigma … mehr …

  • Kosten senken und Effizienz steigern durch Beseitigen der Streuung in Prozessen
  • statistisch unterstützt Prozesse überwachen und stabilisieren.
  • mit der DMAIC-Vorgehensweise reproduzierbar Prozesse optimieren.

Lean Six Sigma … mehr …

  • eine sinnvolle Kombination der Werkzeuge aus Six Sigma mit den Werkzeugen des Lean Management
  • um schlanke, effiziente und streuungsarme Prozesse zu gestalten.

SPC / statistische Prozesskontrolle … mehr …

  • um den Zustand von Prozessen überwachen und visualisieren
  • um sich anbahnende Prozessstörungen zu erkennen
  • um frühzeitig Gegenmassnahmen ergreifen zu können bei Prozessveränderungen

MSA / Messsystemanalyse … mehr …

  • um Richtigkeit und Reproduzierbarkeit von Messergebnissen sicherzustellen
  • um den Einfluss der Streuung des Messsystems auf die Messdaten zu erkennen.

7Q – die sieben Werkzeuge des Qualitätsmanagements … mehr …

  • um Transparenz zu schaffen
  • um auf Basis von Fakten Entscheidungen über Verbesserungsmassnahmen zu treffen

Deltalyze ® (Daimler AG) … mehr …

  • zur schnellen Problemeingrenzung
  • zur schnellen Identifikation der Fehlerursache(n).

Methoden zur Problemanalyse – eine kleine Übersicht … mehr …

Es gibt zahlreiche Methoden zur Problemanalyse, die je nach Zielsetzung und Aufgabenstellung auf unterschiedlichen Wegen zum Ziel führen. Sind sind zumeist im Qualitätsmanagement angesiedelt. Gemeinsam ist allen Problemanalysen die Betrachtung in 2 Richtungen:

  • Zum einen die Frage nach den Auswirkungen und Folgen eines Problems: „Besteht Handlungsbedarf?“
  • Zum anderen die Frage nach den Ursachen oder Ursachenkombinationen: „Warum ist es aufgetreten?

Diesen zweigeteilten Blick kennt man aus der FMEA. Hier wird er als Fehlernetz bezeichnet.

Wir haben langjährige Erfahrung in der Problemanalyse und Problemlösung. Vielfach ist sehr hilftreich, verschiedene Methoden zur Problemanalyse zu kennen und in einer Kombination einzusetzen. Hier finden Sie eine kleine Auswahl und unter den Links weitere Informationen.

Sie haben Qualitätsprobleme oder suchen Schulungen zu Qualitätsmethoden oder zur Problemanalyse?

 Wir schulen Ihre Mitarbeiter und verbessern deren Methodenkompetenz in unseren offene Schulungen und inhouse-Trainings .

Wir unterstützen Sie operativ bei Qualitätsproblemen. Wir moderieren Problemlösungs-Workshops und unterstützen Sie in Ihren Qualitäts-Aktivitäten. Bitte fragen Sie an. Hier ist Ihr Kontakt zu uns.